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Begleitung der BIM Pilotprojekte des BMVI

31.07.2015

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Die Bietergemeinschaft INFRABIM hat die Ausschreibung des BMVI für die wissenschaftliche Begleitung von Pilotprojekten zur Anwendung von Building Information Modeling (BIM) im Infrastrukturbau gewonnen. Die Ruhr-Universität Bochum (Projektleitung) arbeitet dabei mit Obermeyer Planen + Beraten, AEC3 Deutschland GmbH, Kapellmann und Partner sowie der Technischen Universität München zusammen.

Die Reformkommission Bau von Großprojekten unter der Leitung des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur hat in ihren Beratungen die verstärkte Digitalisierung des Bauens als einen wichtigen Baustein zur verbesserten Realisierung von Großprojekten herausgearbeitet. Wichtige Elemente sind dabei die Systematisierung der Bauprozesse, die frühe Befassung mit fachlichen Inhalten, die Verwendung einheitlicher Daten durch alle Beteiligten, die Transparenz über den gesamten Planungs- und Realisierungszeitraum, die erleichterte Variantenuntersuchung, die Einbeziehung der Nutzungsphase durch Bauwerkssimulation sowie der der Methode innewohnende Zwang zur verstärkten Zusammenarbeit aller Prozessbeteiligten. All dies führt zu einer höheren Sicherheit bei Kosten, Terminen und Qualitäten. Die Bundesregierung hat ihre Unterstützung des Themas digitales Bauen sowohl in der digitalen Agenda als auch in der Hightech-Strategie zum Ausdruck gebracht.

Der Anwendung der Methode Building Information Modeling (BIM) kommt dabei eine besondere Rolle zu. BIM beinhaltet die Verknüpfung von alphanumerischen und geometrischen Daten eines Bauwerkes in einem Bauwerksmodell und erlaubt damit Kollisionsprüfungen der einzelnen Teilplanungen und Prozessabläufe. Die lebendige räumliche Darstellung bietet universelle Möglichkeiten für Transparenz und Anschaulichkeit. Die Datenbankdarstellung ermöglicht umfangreiche Informationsauswertungen und die Datenkonsistenz im gesamten Wertschöpfungsprozess.

Das BMVI wird sich aktiv in die breitenwirksame Einführung der Methode Building Information Modeling einbringen. Dazu wurden vier Vorhaben ausgewählt, die wissenschaftlich-analytisch begleitet werden sollen.

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Die Bietergemeinschaft INFRABIM hat die Ausschreibung des BMVI für die wissenschaftliche Begleitung von Pilotprojekten zur Anwendung von Building Information Modeling (BIM) im Infrastrukturbau gewonnen. Die Ruhr-Universität Bochum (Projektleitung) arbeitet dabei mit Obermeyer Planen + Beraten, AEC3 Deutschland GmbH, Kapellmann und Partner sowie der Technischen Universität München zusammen.

Die Reformkommission Bau von Großprojekten unter der Leitung des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur hat in ihren Beratungen die verstärkte Digitalisierung des Bauens als einen wichtigen Baustein zur verbesserten Realisierung von Großprojekten herausgearbeitet. Wichtige Elemente sind dabei die Systematisierung der Bauprozesse, die frühe Befassung mit fachlichen Inhalten, die Verwendung einheitlicher Daten durch alle Beteiligten, die Transparenz über den gesamten Planungs- und Realisierungszeitraum, die erleichterte Variantenuntersuchung, die Einbeziehung der Nutzungsphase durch Bauwerkssimulation sowie der der Methode innewohnende Zwang zur verstärkten Zusammenarbeit aller Prozessbeteiligten. All dies führt zu einer höheren Sicherheit bei Kosten, Terminen und Qualitäten. Die Bundesregierung hat ihre Unterstützung des Themas digitales Bauen sowohl in der digitalen Agenda als auch in der Hightech-Strategie zum Ausdruck gebracht.

Der Anwendung der Methode Building Information Modeling (BIM) kommt dabei eine besondere Rolle zu. BIM beinhaltet die Verknüpfung von alphanumerischen und geometrischen Daten eines Bauwerkes in einem Bauwerksmodell und erlaubt damit Kollisionsprüfungen der einzelnen Teilplanungen und Prozessabläufe. Die lebendige räumliche Darstellung bietet universelle Möglichkeiten für Transparenz und Anschaulichkeit. Die Datenbankdarstellung ermöglicht umfangreiche Informationsauswertungen und die Datenkonsistenz im gesamten Wertschöpfungsprozess.

Das BMVI wird sich aktiv in die breitenwirksame Einführung der Methode Building Information Modeling einbringen. Dazu wurden vier Vorhaben ausgewählt, die wissenschaftlich-analytisch begleitet werden sollen.