Das Online-Semester ist in vollem Gange. Wie M.Sc. Firdes Celik, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen, das Semester fernab der RUB erlebt, erzählt sie dem PR-Team der Fakultät im zweiten Teil der Interview-Reihe "At home with...".

Wie würdest du dein Homeoffice in drei Worten beschreiben?
"Funktional, Jogginghose, Remote-Desktop"

Was vermisst du von der RUB am meisten?
"Die vielen verschiedenen Menschen und den Mischmasch aus Beton und Wald."

Was machst du als Erstes, wenn du wieder zurück auf dem Uni-Campus bist?
"Meine Kollegen aufsuchen und mich mit ihnen unterhalten."

Was ist dein aktuelles Lieblings-Online-Tool und warum?
"Discord ist zwar nicht mein Lieblingstool, ist aber für die Arbeitsmotivation und für die Kommunikation innerhalb des Lehrstuhl sehr hilfreich."

Wie hältst du dich im Homeoffice fit?
"Ich gehe täglich spazieren und nehme an einem online Bachata-Kurs teil. Ich ernähre mich gesund, weil ich fast täglich frisch kochen kann."

Was ist die größte Herausforderung für dich im Corona-Alltag?
"Ganz klar: Social Distancing. Dass man zu den Menschen, die man liebt und gerne hat, Abstand halten muss und nicht viel in der Freizeit unternehmen kann. Dann gibt es da natürlich auch die Beschränkungen im öffentlichen Leben. Man kann kein Geschäft ohne Vorsicht und Sicherheitsvorkehrungen betreten. Das ist nicht immer einfach, manche Sachen sind ziemlich umständlich geworden. Das Finden von Klopapier in Geschäften ist zum Glück keine Herausforderung mehr."

Was hast du vielleicht in der Corona-Zeit für dich persönlich dazugelernt?
"Nicht dazugelernt aber mich wieder daran erinnert, dass:
• Verzichten uns und der Umwelt gut tut und machbar ist
• Viele Sachen, die wir für selbstverständlich halten nicht so selbstverständlich sind: Angefangen von der Gesundheit bis zu unseren Grundrechten wie Versammlungsfreiheit."

Vielen Dank für das tolle Interview!