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Neues Kooperationsprojekt zur Bauwerksprüfung im Bereich des Brückenbaus mittels KI

18.01.2021

Koenig Uav

Ein neues Kooperationsprojekt des Lehrstuhls für Informatik im Bauwesen widmet sich der Bauwerksprüfung im Bereich des Brückenbaus mithilfe von KI. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt.

Im Rahmen des Projektes werden verfügbare Technologien und eigene Vorarbeiten kombiniert, um eine möglichst praxisnahe Unterstützung der Bauwerksprüfer/innen zu ermöglichen. Im Fokus steht dabei die Sichtprüfung im Rahmen der DIN 1076. Durch das zu entwickelnde System werden sichtbare Schäden am Bauwerk automatisiert erfasst und in Interkation mit dem Anwender bewertet (siehe Abbildung unten). Hierbei sind verschiedene Herausforderungen zu bewältigen:

  • KI-Verfahren zur Schadenserkennung und Schadensanalyse, die auf mobilen AR-Systeme in Echtzeit ausgeführt werden können,
  • Interaktionskonzepte mit AR-Systemen im Outdoor-Bereich unter verschiedenen Einsatzbedingungen zur Eingabe von ergänzenden Informationen,
  • Genaue Verortung des mobilen AR-Systems zur Verknüpfung von identifizierten Schäden und deren Anzeige im Rahmen nachfolgender Begehungen,
  • Verbesserung der KI-Verfahren durch die Einbeziehung von neuen Auswertungsergebnissen im Zuge der Bauwerkprüfung,
  • Beachtung von Vorgaben zur Informationssicherheit und Datenschutz bei der Konzeption und Realisierung eines Demonstrators.


Die Ruhr-Universität Bochum wird die Hochtief ViCon GmbH im Rahmen des Projekts unterbeauftragen, um auf diese Weise die dort vorhandenen praktischen Kenntnisse und Erfahrungen im konstruktiven Brücken- und Ingenieurbau sowie Umsetzung von AR/MR-Technologien mit den Kenntnissen der RUB im Bereich der künstlichen Intelligenz und Integration von AR-basierten Interaktionskonzepten zu kombinieren.

Koenig Uav

Ein neues Kooperationsprojekt des Lehrstuhls für Informatik im Bauwesen widmet sich der Bauwerksprüfung im Bereich des Brückenbaus mithilfe von KI. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt.

Im Rahmen des Projektes werden verfügbare Technologien und eigene Vorarbeiten kombiniert, um eine möglichst praxisnahe Unterstützung der Bauwerksprüfer/innen zu ermöglichen. Im Fokus steht dabei die Sichtprüfung im Rahmen der DIN 1076. Durch das zu entwickelnde System werden sichtbare Schäden am Bauwerk automatisiert erfasst und in Interkation mit dem Anwender bewertet (siehe Abbildung unten). Hierbei sind verschiedene Herausforderungen zu bewältigen:

  • KI-Verfahren zur Schadenserkennung und Schadensanalyse, die auf mobilen AR-Systeme in Echtzeit ausgeführt werden können,
  • Interaktionskonzepte mit AR-Systemen im Outdoor-Bereich unter verschiedenen Einsatzbedingungen zur Eingabe von ergänzenden Informationen,
  • Genaue Verortung des mobilen AR-Systems zur Verknüpfung von identifizierten Schäden und deren Anzeige im Rahmen nachfolgender Begehungen,
  • Verbesserung der KI-Verfahren durch die Einbeziehung von neuen Auswertungsergebnissen im Zuge der Bauwerkprüfung,
  • Beachtung von Vorgaben zur Informationssicherheit und Datenschutz bei der Konzeption und Realisierung eines Demonstrators.


Die Ruhr-Universität Bochum wird die Hochtief ViCon GmbH im Rahmen des Projekts unterbeauftragen, um auf diese Weise die dort vorhandenen praktischen Kenntnisse und Erfahrungen im konstruktiven Brücken- und Ingenieurbau sowie Umsetzung von AR/MR-Technologien mit den Kenntnissen der RUB im Bereich der künstlichen Intelligenz und Integration von AR-basierten Interaktionskonzepten zu kombinieren.


Illustration BASt-Projekt Informatik im Bauwesen
Illustration BASt-Projekt Informatik im Bauwesen