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Benvenuto nel team Alessandro Bruttini!

08.12.2021

Alessandro Bruttini

Seit dem 1. November 2021 ist Alessandro Bruttini Teil des Lehrstuhlteams. Er wird bis Ende März 2022 bei uns an seiner Promotion arbeiten. Woran er forscht und was ihn begeistert, erzählt er im Interview.

Alessandro ist gebürtiger Florentiner. Er hat an der Universität Florenz Bauingenieurwesen im Bachelor und Master studiert. Durch seine Masterarbeit entdeckte er den Bereich des Arbeitsschutzes in der Bauindustrie für sich und begann dort anschließend seine Promotion. Diese trägt den Titel: "Data driven workplace management –Enhancing workers‘ well-being and productivity with AI."

Bereits vor seiner Promotion hatte er die Möglichkeit, im Bereich des Arbeitsplatzmanagements zu forschen. In dem gemeinsamen Forschungsprojekt: "BIM - La sicurezza aumentata" entwickelten sie eine Virtual Reality-Erfahrung für eine Fallstudienbaustelle, die an Bauarbeitern für baustellenspezifische Gesundheits- und Sicherheitsschulungen getestet werden sollte. Dabei wurde deutlich, wie wichtig der Wissensaustausch zwischen Arbeiter und Planer ist, sowohl für die Planungsphase als auch für die spätere aktive Nutzung von Gebäuden. Diese Erkenntnis inspirierte Alessandro zu seiner Doktorarbeit.

Worum genau geht es bei deinem Forschungsthema:

Alessandro: Beim Building Information Modeling liegt der Fokus sehr oft auf dem Gebäude und nicht auf dem eigentlichen Betrieb, an dem meist viele Personen beteiligt sind. Gebäude, die als Arbeitsplätze gedacht und geplant sind, bieten nicht unbedingt die besten Umgebungsbedingungen für die Bedürfnisse eines jeden Mitarbeiters, sodass die beste Arbeitsplatzzufriedenheit erreicht werden kann.

In meiner Doktorarbeit beschäftige ich mich damit, welche Umgebungsbedingungen Mitarbeiter:innen benötigen, um sich wohlzufühlen und somit möglichst produktiv arbeiten zu können. Diese Bedingungen beziehen sich auf viele Faktoren, die das Gebäude und die Einrichtung selbst betreffen, wie Temperatur, Licht, Lautstärke, ausreichend Platz und auch die Sauberkeit. Wenn ein Gebäude bereits gebaut und in Betrieb ist, geht die Verantwortung für die Organisation, Leitung und Verwaltung des Gebäudes auf das Facility Management über. Diese Personengruppe ist verantwortlich für den effektiven Betrieb der Anlagen, von der Wartung der Systeme bis hin zur Einrichtung, damit die Arbeit bestmöglich ablaufen kann.

Um aber genau zu wissen, was die Mitarbeiter:innen brauchen, um optimale Bedingungen vorzufinden, müssen Daten erhoben werden, zum Beispiel durch subjektive Umfragen oder objektive Messungen. Es wird jedoch noch eine Weile dauern, bis ich an diesem Punkt angelangt bin, da ich mich derzeit in der Forschungsphase befinde, um herauszufinden, welche Faktoren in dieser Hinsicht am wichtigsten sind.

Wie gefällt es dir in Deutschland und am Lehrstuhl?

Alessandro: Es gefällt mir sehr gut. Ich bin jetzt seit einem Monat am Lehrstuhl und gerade der interdisziplinäre Austausch gefällt mir sehr gut. Auch Deutschland bzw. das Ruhrgebiet gefällt mir. Ist es natürlich ganz anders als in Florenz, aber es hat seinen eigenen Charme. Aktuell versuche ich vor allem am Wochenende viel zu sehen und kennenzulernen. Ich habe mich auch an der RUB bei einem Deutschkurs angemeldet, um ein bisschen Deutsch zu lernen.

Hast du ein besonderes Hobby, dass dich sehr begeistert?

Alessandro: Ich bin ein sehr aktiver Mensch, der vor allem gerne draußen unterwegs ist. Fahrrad fahren, joggen und vor allem das Wandern macht mir sehr viel Spaß. Am besten haben mir die Wanderungen der verschiedenen Jakobswege gefallen. Vor allem der er Erste, der Camino Francés, ist mir in Erinnerung geblieben.

Alessandro Bruttini

Seit dem 1. November 2021 ist Alessandro Bruttini Teil des Lehrstuhlteams. Er wird bis Ende März 2022 bei uns an seiner Promotion arbeiten. Woran er forscht und was ihn begeistert, erzählt er im Interview.

Alessandro ist gebürtiger Florentiner. Er hat an der Universität Florenz Bauingenieurwesen im Bachelor und Master studiert. Durch seine Masterarbeit entdeckte er den Bereich des Arbeitsschutzes in der Bauindustrie für sich und begann dort anschließend seine Promotion. Diese trägt den Titel: "Data driven workplace management –Enhancing workers‘ well-being and productivity with AI."

Bereits vor seiner Promotion hatte er die Möglichkeit, im Bereich des Arbeitsplatzmanagements zu forschen. In dem gemeinsamen Forschungsprojekt: "BIM - La sicurezza aumentata" entwickelten sie eine Virtual Reality-Erfahrung für eine Fallstudienbaustelle, die an Bauarbeitern für baustellenspezifische Gesundheits- und Sicherheitsschulungen getestet werden sollte. Dabei wurde deutlich, wie wichtig der Wissensaustausch zwischen Arbeiter und Planer ist, sowohl für die Planungsphase als auch für die spätere aktive Nutzung von Gebäuden. Diese Erkenntnis inspirierte Alessandro zu seiner Doktorarbeit.

Worum genau geht es bei deinem Forschungsthema:

Alessandro: Beim Building Information Modeling liegt der Fokus sehr oft auf dem Gebäude und nicht auf dem eigentlichen Betrieb, an dem meist viele Personen beteiligt sind. Gebäude, die als Arbeitsplätze gedacht und geplant sind, bieten nicht unbedingt die besten Umgebungsbedingungen für die Bedürfnisse eines jeden Mitarbeiters, sodass die beste Arbeitsplatzzufriedenheit erreicht werden kann.

In meiner Doktorarbeit beschäftige ich mich damit, welche Umgebungsbedingungen Mitarbeiter:innen benötigen, um sich wohlzufühlen und somit möglichst produktiv arbeiten zu können. Diese Bedingungen beziehen sich auf viele Faktoren, die das Gebäude und die Einrichtung selbst betreffen, wie Temperatur, Licht, Lautstärke, ausreichend Platz und auch die Sauberkeit. Wenn ein Gebäude bereits gebaut und in Betrieb ist, geht die Verantwortung für die Organisation, Leitung und Verwaltung des Gebäudes auf das Facility Management über. Diese Personengruppe ist verantwortlich für den effektiven Betrieb der Anlagen, von der Wartung der Systeme bis hin zur Einrichtung, damit die Arbeit bestmöglich ablaufen kann.

Um aber genau zu wissen, was die Mitarbeiter:innen brauchen, um optimale Bedingungen vorzufinden, müssen Daten erhoben werden, zum Beispiel durch subjektive Umfragen oder objektive Messungen. Es wird jedoch noch eine Weile dauern, bis ich an diesem Punkt angelangt bin, da ich mich derzeit in der Forschungsphase befinde, um herauszufinden, welche Faktoren in dieser Hinsicht am wichtigsten sind.

Wie gefällt es dir in Deutschland und am Lehrstuhl?

Alessandro: Es gefällt mir sehr gut. Ich bin jetzt seit einem Monat am Lehrstuhl und gerade der interdisziplinäre Austausch gefällt mir sehr gut. Auch Deutschland bzw. das Ruhrgebiet gefällt mir. Ist es natürlich ganz anders als in Florenz, aber es hat seinen eigenen Charme. Aktuell versuche ich vor allem am Wochenende viel zu sehen und kennenzulernen. Ich habe mich auch an der RUB bei einem Deutschkurs angemeldet, um ein bisschen Deutsch zu lernen.

Hast du ein besonderes Hobby, dass dich sehr begeistert?

Alessandro: Ich bin ein sehr aktiver Mensch, der vor allem gerne draußen unterwegs ist. Fahrrad fahren, joggen und vor allem das Wandern macht mir sehr viel Spaß. Am besten haben mir die Wanderungen der verschiedenen Jakobswege gefallen. Vor allem der er Erste, der Camino Francés, ist mir in Erinnerung geblieben.