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Was macht eigentlich Dennis Pawlowski?

07.02.2022

Dennis

Seit März 2020 ist Dennis Pawlowski als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei uns am Lehrstuhl, wo er zuvor auch schon als studentische Hilfskraft gearbeitet hat.

Er hat an der Ruhr-Universität Bochum Angewandte Informatik studiert, vertieft hat er in den Bereichen Bau-, Maschinen- und Neuroinformatik. In seiner Masterarbeit „Tracking von Bauarbeitern auf Baustellen zur Assistenz von Kranführern“ untersuchte er, wie er durch den Einsatz von visuellen Trackingsystemen die Arbeitssicherheit auf Baustellen verbessern kann.
Aktuell forscht er am Lehrstuhl im Projekt BIM2TWIN, welches sich mit der Überwachung verschiedener Ausrüstungsgegenstände wie z. B.: Baumaschinen, auf der Baustelle mithilfe von Computer-Vision-Technologien beschäftigt. Die ermittelten Standorte der Geräte und deren Status sollen später in Echtzeit im digitalen Zwilling erscheinen, um die Entscheidungsträger mit wichtigen Informationen zu versorgen.

Fragen an Dennis:
Kannst du mehr zu deiner Masterarbeit erzählen, für welche du einen Preis erhalten hast?

Dennis: Klar. Im Arbeitsalltag sind Menschen immer verschiedenen Risiken ausgesetzt, insbesondere auf Baustellen ist das Unfallrisiko und vor allem das Risiko sich schwer zu verletzten noch etwas höher. Das hängt zum Beispiel damit zusammen, dass schwere Baumaschinen im Einsatz sind, viele unterschiedliche Arbeiten von unterschiedlichen Personen verrichtet werden und das auf einer relativ kleiner Fläche. Ich habe mich in meiner Arbeit auf Kranunfälle konzentriert. Kranunfälle können sich einerseits durch das unbeabsichtigte Verlieren einer Kranlast oder das Touchieren eines Bauarbeiters mit der Ladung ereignen.
Eine Reduzierung des Unfallrisikos ist möglich, wenn dem Kranführer Informationen über den Aufenthaltsort von jedem Bauarbeiter im Kranradius zur Verfügung stehen. Darauf aufbauend kann ein Assistenzsystem präventiv eine Warnung vor einer möglichen Gefahr ausgeben und so den Kranführer zur Achtsamkeit mahnen.
Das Verfahren beschreibt eine Implementierung eines Tracking Systems, welches für stationär befestigte Kameras auf einem Kran vorgesehen ist. Für das System werden Algorithmen aus dem Bereich Computer Vision und Machine Learning eingesetzt.
 
Du warst zuvor als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl tätig. Wie gefällt es dir nun als wissenschaftlicher Mitarbeiter?

Dennis: Ganz gut. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter habe ich gelernt, selbstständiger zu arbeiten. Außerdem ermöglicht es mir, interessante Menschen kennenzulernen, was sich nicht nur auf die nationale Ebene beschränkt. Zudem kann ich mich mehr mit meinem Lieblingsthema, Computer Vision, beschäftigen. Dies mit der Bauindustrie zu verknüpfen, ist sehr interessant.

Was würdest du jemanden erzählen, der/die bald mit der Schule fertig ist?

Dennis: Verfolge deine Ziele und setze deine Talente ein. Es hilft auch, sich einmal hinzusetzen und seine Fähigkeiten aufzuschreiben. Damit kannst du schauen, in welchem Bereich du diese am besten einsetzen kannst. Nimm dir nach Möglichkeit etwas Zeit dafür, denn es sollte weitgehend deinen Interessen entsprechen.

Gibt es etwas, was dich besonders begeistert?

Dennis: Ich gehe sehr gerne ins Kino. Es ermöglicht einem, in andere Welten einzutauchen und sich für 2 bis 3 Stunden von der Außenwelt abzugrenzen. Dies wird durch zahlreiche Filme und die besondere Einrichtung eines Kinosaals ermöglicht, denn die Umgebung ist dunkel, aber das Bild ist groß und hell und der Ton ist klar. Irgendwie fasziniert mich das.
Wenn möglich, mache ich auch gerne Tagesausflüge. Es gibt eine ganze Reihe von Orten, die einen Besuch wert sind. Zum Beispiel die Loreley am Rhein oder die Externsteine in Horn-Bad Meinberg. Im Sommer mache ich auch gerne Ausflüge mit dem Fahrrad.

Dennis

Seit März 2020 ist Dennis Pawlowski als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei uns am Lehrstuhl, wo er zuvor auch schon als studentische Hilfskraft gearbeitet hat.

Er hat an der Ruhr-Universität Bochum Angewandte Informatik studiert, vertieft hat er in den Bereichen Bau-, Maschinen- und Neuroinformatik. In seiner Masterarbeit „Tracking von Bauarbeitern auf Baustellen zur Assistenz von Kranführern“ untersuchte er, wie er durch den Einsatz von visuellen Trackingsystemen die Arbeitssicherheit auf Baustellen verbessern kann.
Aktuell forscht er am Lehrstuhl im Projekt BIM2TWIN, welches sich mit der Überwachung verschiedener Ausrüstungsgegenstände wie z. B.: Baumaschinen, auf der Baustelle mithilfe von Computer-Vision-Technologien beschäftigt. Die ermittelten Standorte der Geräte und deren Status sollen später in Echtzeit im digitalen Zwilling erscheinen, um die Entscheidungsträger mit wichtigen Informationen zu versorgen.

Fragen an Dennis:
Kannst du mehr zu deiner Masterarbeit erzählen, für welche du einen Preis erhalten hast?

Dennis: Klar. Im Arbeitsalltag sind Menschen immer verschiedenen Risiken ausgesetzt, insbesondere auf Baustellen ist das Unfallrisiko und vor allem das Risiko sich schwer zu verletzten noch etwas höher. Das hängt zum Beispiel damit zusammen, dass schwere Baumaschinen im Einsatz sind, viele unterschiedliche Arbeiten von unterschiedlichen Personen verrichtet werden und das auf einer relativ kleiner Fläche. Ich habe mich in meiner Arbeit auf Kranunfälle konzentriert. Kranunfälle können sich einerseits durch das unbeabsichtigte Verlieren einer Kranlast oder das Touchieren eines Bauarbeiters mit der Ladung ereignen.
Eine Reduzierung des Unfallrisikos ist möglich, wenn dem Kranführer Informationen über den Aufenthaltsort von jedem Bauarbeiter im Kranradius zur Verfügung stehen. Darauf aufbauend kann ein Assistenzsystem präventiv eine Warnung vor einer möglichen Gefahr ausgeben und so den Kranführer zur Achtsamkeit mahnen.
Das Verfahren beschreibt eine Implementierung eines Tracking Systems, welches für stationär befestigte Kameras auf einem Kran vorgesehen ist. Für das System werden Algorithmen aus dem Bereich Computer Vision und Machine Learning eingesetzt.
 
Du warst zuvor als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl tätig. Wie gefällt es dir nun als wissenschaftlicher Mitarbeiter?

Dennis: Ganz gut. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter habe ich gelernt, selbstständiger zu arbeiten. Außerdem ermöglicht es mir, interessante Menschen kennenzulernen, was sich nicht nur auf die nationale Ebene beschränkt. Zudem kann ich mich mehr mit meinem Lieblingsthema, Computer Vision, beschäftigen. Dies mit der Bauindustrie zu verknüpfen, ist sehr interessant.

Was würdest du jemanden erzählen, der/die bald mit der Schule fertig ist?

Dennis: Verfolge deine Ziele und setze deine Talente ein. Es hilft auch, sich einmal hinzusetzen und seine Fähigkeiten aufzuschreiben. Damit kannst du schauen, in welchem Bereich du diese am besten einsetzen kannst. Nimm dir nach Möglichkeit etwas Zeit dafür, denn es sollte weitgehend deinen Interessen entsprechen.

Gibt es etwas, was dich besonders begeistert?

Dennis: Ich gehe sehr gerne ins Kino. Es ermöglicht einem, in andere Welten einzutauchen und sich für 2 bis 3 Stunden von der Außenwelt abzugrenzen. Dies wird durch zahlreiche Filme und die besondere Einrichtung eines Kinosaals ermöglicht, denn die Umgebung ist dunkel, aber das Bild ist groß und hell und der Ton ist klar. Irgendwie fasziniert mich das.
Wenn möglich, mache ich auch gerne Tagesausflüge. Es gibt eine ganze Reihe von Orten, die einen Besuch wert sind. Zum Beispiel die Loreley am Rhein oder die Externsteine in Horn-Bad Meinberg. Im Sommer mache ich auch gerne Ausflüge mit dem Fahrrad.