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Studienprojekt: „Spot-Routenplanung mit Python“

18.08.2022

Patrick Studis 7

Jeweils im Bachelor und im Master des Studiums der Angewandten Informatik ist laut Curriculum ein Projektmodul angesetzt - dieses Sommersemester war es wieder so weit. Unter dem Projektbetreuer Patrick Herbers vom IIB haben die drei Bachelorstudenten Simon Spettmann, Banujan Baskaran und Erim Caliskan sowie der Masterstudent Ali Nematkhah drei Monate an ihrem Studienprojekt „Spot-Routenplanung mit Python“ gearbeitet. Worum es dabei genau ging und wie das Projekt lief, erzählen sie im Interview.

 

Was war eure Aufgabe in dem Projekt?

Simon: Der Lehrstuhl besitzt einen Roboter-Hund und es war die Aufgabe, ihm eine Steuerung einzuprogrammieren, sodass er autonom Routen in einem Gebäude ablaufen kann. Zusätzlich war ein Ziel, dass der Roboter Feuerlöscher und andere Brandschutzinstallationen erkennt und automatisch überprüft. Zum einen musste die Route festgelegt und der Ablauf trainiert werden, zum anderen musste die Erkennung der Brandschutzelemente währenddessen funktionieren.

Ali: Mittlerweile sind wir so weit, dass der Roboter auf seinem Weg nach Objekten sucht und diese erkennt. Wenn er Brandschutzelemente sieht, geht er hin und macht ein Bild von dem Objekt. Dabei scannt die KI, welche uns zur Verfügung gestellt wurde, die bestehenden Informationen und danach wird die Route fortgesetzt.

Wie lief euer Projekt ab? Gab es auch Schwierigkeiten?

Simon: Generell würde ich sagen, dass es gut lief. Es gab immer mal wieder Höhen und Tiefen und ab und an hatte das Projekt noch einige Überraschungen parat, mit denen man nicht gerechnet hatte, aber alles in allem lief es gut. Beispielsweise arbeiteten wir mit der Schnittstelle von Boston Dynamics und in der dazugehörigen Dokumentation fehlten manche Informationen aufgrund eines Updates vom Roboter. Das heißt, die Dokumentation ist noch nicht auf dem neusten Stand und es gibt keine Anleitung zu der gewünschten Funktion. Da heißt es dann: Selber kreativ werden!

Banujan: Wir arbeiten ja mit speziellen QR-Codes, welche der Roboter ablaufen soll, um sich durch die geplante Route zu bewegen. Nun passiert es manchmal, dass die QR-Codes einmal erkannt werden und im nächsten Ablauf nicht mehr, obwohl sich an der Ausgangssituation nichts verändert hat. Das passiert immer mal wieder, jedoch haben wir bisher nicht herausfinden können, warum das so ist. Schließlich funktioniert es ab und an absolut reibungslos. Das ist beispielsweise eine Herausforderung, bei der man dann die eigene Taktik verändern muss.

Würdet ihr das Projekt weiterempfehlen?

Simon: Ich fand es gut, es war sehr spannend. Generell hat mich das Thema Robotik interessiert und man kommt in die Gelegenheit, etwas Handfestes zu machen. In der realen Welt agiert der Roboter auf die Befehle, an denen man selbst gearbeitet hat. Wenn das dann genauso klappt wie erhofft, ist das super!

Ali: Wobei man sagen muss, dass das Projekt grade für Bachelorstudenten schon eine große Herausforderung war, insbesondere mit den Schwierigkeiten bzgl. der Anleitung von der Schnittstelle von Boston Dynamics. Auch wenn man damit nicht hätte rechnen können, wird die Aufgabenstellung des Projektes durch diese Dinge deutlich erschwert. Das macht es aber natürlich auch wieder spannend und spornt einen an. Und vor allem war Simon eine große Hilfe, da er in dem Bereich schon ein wenig Erfahrung hatte.

Banujan: Ich denke, diese Überraschungen gehören zu einem Projekt in der Informatik dazu. Man lernt schnell, sich in vieles einzuarbeiten und nimmt viel Erfahrung aus verschiedenen Bereichen mit. Mir hat es gut gefallen und insgesamt glaube ich, dass wir gute Lösungen gefunden haben.
 

Patrick Studis 7

Jeweils im Bachelor und im Master des Studiums der Angewandten Informatik ist laut Curriculum ein Projektmodul angesetzt - dieses Sommersemester war es wieder so weit. Unter dem Projektbetreuer Patrick Herbers vom IIB haben die drei Bachelorstudenten Simon Spettmann, Banujan Baskaran und Erim Caliskan sowie der Masterstudent Ali Nematkhah drei Monate an ihrem Studienprojekt „Spot-Routenplanung mit Python“ gearbeitet. Worum es dabei genau ging und wie das Projekt lief, erzählen sie im Interview.

 

Was war eure Aufgabe in dem Projekt?

Simon: Der Lehrstuhl besitzt einen Roboter-Hund und es war die Aufgabe, ihm eine Steuerung einzuprogrammieren, sodass er autonom Routen in einem Gebäude ablaufen kann. Zusätzlich war ein Ziel, dass der Roboter Feuerlöscher und andere Brandschutzinstallationen erkennt und automatisch überprüft. Zum einen musste die Route festgelegt und der Ablauf trainiert werden, zum anderen musste die Erkennung der Brandschutzelemente währenddessen funktionieren.

Ali: Mittlerweile sind wir so weit, dass der Roboter auf seinem Weg nach Objekten sucht und diese erkennt. Wenn er Brandschutzelemente sieht, geht er hin und macht ein Bild von dem Objekt. Dabei scannt die KI, welche uns zur Verfügung gestellt wurde, die bestehenden Informationen und danach wird die Route fortgesetzt.

Wie lief euer Projekt ab? Gab es auch Schwierigkeiten?

Simon: Generell würde ich sagen, dass es gut lief. Es gab immer mal wieder Höhen und Tiefen und ab und an hatte das Projekt noch einige Überraschungen parat, mit denen man nicht gerechnet hatte, aber alles in allem lief es gut. Beispielsweise arbeiteten wir mit der Schnittstelle von Boston Dynamics und in der dazugehörigen Dokumentation fehlten manche Informationen aufgrund eines Updates vom Roboter. Das heißt, die Dokumentation ist noch nicht auf dem neusten Stand und es gibt keine Anleitung zu der gewünschten Funktion. Da heißt es dann: Selber kreativ werden!

Banujan: Wir arbeiten ja mit speziellen QR-Codes, welche der Roboter ablaufen soll, um sich durch die geplante Route zu bewegen. Nun passiert es manchmal, dass die QR-Codes einmal erkannt werden und im nächsten Ablauf nicht mehr, obwohl sich an der Ausgangssituation nichts verändert hat. Das passiert immer mal wieder, jedoch haben wir bisher nicht herausfinden können, warum das so ist. Schließlich funktioniert es ab und an absolut reibungslos. Das ist beispielsweise eine Herausforderung, bei der man dann die eigene Taktik verändern muss.

Würdet ihr das Projekt weiterempfehlen?

Simon: Ich fand es gut, es war sehr spannend. Generell hat mich das Thema Robotik interessiert und man kommt in die Gelegenheit, etwas Handfestes zu machen. In der realen Welt agiert der Roboter auf die Befehle, an denen man selbst gearbeitet hat. Wenn das dann genauso klappt wie erhofft, ist das super!

Ali: Wobei man sagen muss, dass das Projekt grade für Bachelorstudenten schon eine große Herausforderung war, insbesondere mit den Schwierigkeiten bzgl. der Anleitung von der Schnittstelle von Boston Dynamics. Auch wenn man damit nicht hätte rechnen können, wird die Aufgabenstellung des Projektes durch diese Dinge deutlich erschwert. Das macht es aber natürlich auch wieder spannend und spornt einen an. Und vor allem war Simon eine große Hilfe, da er in dem Bereich schon ein wenig Erfahrung hatte.

Banujan: Ich denke, diese Überraschungen gehören zu einem Projekt in der Informatik dazu. Man lernt schnell, sich in vieles einzuarbeiten und nimmt viel Erfahrung aus verschiedenen Bereichen mit. Mir hat es gut gefallen und insgesamt glaube ich, dass wir gute Lösungen gefunden haben.