14.08.2025
Seit dem 1. August verstärkt Yehia Abdelazziz das Lehrstuhl-Team. Im Interview erzählt er von seinem bisherigen akademischen Werdegang, berichtet von seinen wissenschaftlichen Interessen auf dem Gebiet der Bauinformatik und darüber, was ihn sonst begeistert.
Von Bauingenieurwesen zur digitalen Transformation
Mit einem Bachelor-Abschluss in Bauingenieurwesen aus Ägypten bringt Yehia sowohl fundiertes technisches Fachwissen als auch eine große Begeisterung für technologische Innovation mit. „Ich habe mich schon immer für Technologie interessiert“, sagt er. „Als ich meinen Bachelor abgeschlossen hatte, wollte ich reisen, aber das ist von Ägypten aus nicht immer einfach. Deshalb habe ich einen Masterstudiengang an der Technischen Universität München gefunden, und das eröffnete mir die Möglichkeit, die Digitalisierung im Bauwesen zu erkunden.“
Während seines Masterstudiums entwickelte Yehia ein wachsendes Interesse daran, wie digitale Werkzeuge Bauprozesse neu gestalten können. Diese Neugier führte ihn zu seinem aktuellen Forschungsschwerpunkt: der Wiederverwendung von Betonelementen aus stillgelegten Gebäuden. Ziel ist es dabei nicht nur, Materialien zu recyceln, sondern Bauteile effizient zu demontieren, zu transportieren und in neue Projekte zu integrieren. Auf diese Weise trägt Yehias Arbeit direkt zu Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Bausektor bei.
Faszination für aktuelle Entwicklungen
Obwohl Yehia noch neu am Lehrstuhl ist, zeigt er besonderes Interesse an der Rolle der künstlichen Intelligenz im Bauwesen. Er sieht KI als eine transformative Kraft in allen Disziplinen, von generativen Design-Tools bis hin zu intelligenten Systemen, die eines Tages ganze Gebäude planen und optimieren könnten. „Noch vor zwei Jahren schienen viele dieser KI-Funktionen unmöglich. Jetzt werden sie Realität, und das Potenzial für weiteren Fortschritt ist erstaunlich“, sagt er.
Abseits der Forschung
Abseits der Arbeit schwimmt Yehia gerne und verbringt Zeit mit Freunden. Außerdem begeistert er sich für Programmieren – eine Fähigkeit, mit der er erstmals während seines Masterstudiums in Berührung kam. Angefangen mit C++ fand er die Herausforderung spannend und hat seine Programmierkenntnisse seitdem stetig ausgebaut.
Da er erst vor Kurzem nach Dortmund gezogen ist, erkundet Yehia noch die Umgebung. Bisher hat er Köln und Düsseldorf besucht, aber in Bochum ist sein Lieblingsort bislang sein Büro – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Aussicht.
Ein Wunsch für die Zukunft
Yehias Wunsch für seine Zeit am Lehrstuhl ist es, einen bedeutungsvollen Beitrag zu leisten und ein fester Bestandteil des Teams zu werden.
Wir freuen uns, Yehia in unserem Team zu haben!
Seit dem 1. August verstärkt Yehia Abdelazziz das Lehrstuhl-Team. Im Interview erzählt er von seinem bisherigen akademischen Werdegang, berichtet von seinen wissenschaftlichen Interessen auf dem Gebiet der Bauinformatik und darüber, was ihn sonst begeistert.
Von Bauingenieurwesen zur digitalen Transformation
Mit einem Bachelor-Abschluss in Bauingenieurwesen aus Ägypten bringt Yehia sowohl fundiertes technisches Fachwissen als auch eine große Begeisterung für technologische Innovation mit. „Ich habe mich schon immer für Technologie interessiert“, sagt er. „Als ich meinen Bachelor abgeschlossen hatte, wollte ich reisen, aber das ist von Ägypten aus nicht immer einfach. Deshalb habe ich einen Masterstudiengang an der Technischen Universität München gefunden, und das eröffnete mir die Möglichkeit, die Digitalisierung im Bauwesen zu erkunden.“
Während seines Masterstudiums entwickelte Yehia ein wachsendes Interesse daran, wie digitale Werkzeuge Bauprozesse neu gestalten können. Diese Neugier führte ihn zu seinem aktuellen Forschungsschwerpunkt: der Wiederverwendung von Betonelementen aus stillgelegten Gebäuden. Ziel ist es dabei nicht nur, Materialien zu recyceln, sondern Bauteile effizient zu demontieren, zu transportieren und in neue Projekte zu integrieren. Auf diese Weise trägt Yehias Arbeit direkt zu Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Bausektor bei.
Faszination für aktuelle Entwicklungen
Obwohl Yehia noch neu am Lehrstuhl ist, zeigt er besonderes Interesse an der Rolle der künstlichen Intelligenz im Bauwesen. Er sieht KI als eine transformative Kraft in allen Disziplinen, von generativen Design-Tools bis hin zu intelligenten Systemen, die eines Tages ganze Gebäude planen und optimieren könnten. „Noch vor zwei Jahren schienen viele dieser KI-Funktionen unmöglich. Jetzt werden sie Realität, und das Potenzial für weiteren Fortschritt ist erstaunlich“, sagt er.
Abseits der Forschung
Abseits der Arbeit schwimmt Yehia gerne und verbringt Zeit mit Freunden. Außerdem begeistert er sich für Programmieren – eine Fähigkeit, mit der er erstmals während seines Masterstudiums in Berührung kam. Angefangen mit C++ fand er die Herausforderung spannend und hat seine Programmierkenntnisse seitdem stetig ausgebaut.
Da er erst vor Kurzem nach Dortmund gezogen ist, erkundet Yehia noch die Umgebung. Bisher hat er Köln und Düsseldorf besucht, aber in Bochum ist sein Lieblingsort bislang sein Büro – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Aussicht.
Ein Wunsch für die Zukunft
Yehias Wunsch für seine Zeit am Lehrstuhl ist es, einen bedeutungsvollen Beitrag zu leisten und ein fester Bestandteil des Teams zu werden.
Wir freuen uns, Yehia in unserem Team zu haben!